Alarmierender Bericht aus Ruanda

Ein alarmierender Bericht aus der Partnerdiözese Cyangugu in Ruanda hat das Bistum Speyer erreicht. Der Bischof der Nachbardiözese Gikongoro, Célestin Hakizimana, schildert darin die gravierenden Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Nach dem Tod von Bischof Jean Damascène Bimenyimana leitet er vorübergehend die Diözese. Bischof Hakizimana berichtet, dass viele Menschen  ihre Arbeit und ihren Lebensunterhalt verloren haben. Familien können ihre Kinder nicht mehr ernähren. Die Schulen sind geschlossen, viele Kinder drohen in die Kriminalität abzurutschen. Patienten im Krankenhaus Mibilizi werden nicht mehr versorgt. Ärzte und Pflegekräfte müssen in staatliche Einrichtungen aushelfen. Es fehlt an Medikamenten und Schutzausstattung. Der Krankenwagen wurde beschlagnahmt. Die seelsorgerische Betreuung in den Pfarreien ist weitesgehend zum Erliegen gekommen.

Die dramatische Situation beschreibt ein Artikel in „der pilger“ >> die Kirchenzeitung im Bistum Speyer.

Das Bistum Speyer und die Partnergemeinden in Kaiserslautern, Erfenbach und Waldsee engagieren sich aktuell mit 50.000 Euro für die notleidenden Menschen in der Diözese Cyangugu.

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