Schülerinnen und Schüler in Ruanda.

Gemeinsam Verantwortung übernehmen

Die Begegnungen und Eindrücke unserer Reise nach Ruanda wirken noch nach. Wir haben wieder gespürt, wie tief und herzlich unsere Partnerschaft mit den Menschen vor Ort ist – getragen von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und echter Freundschaft.

Doch wir haben auch gesehen, wo es weiterhin an vielem fehlt: an Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung, sicheren Lebensbedingungen und Zukunftsperspektiven. Umso wichtiger ist es, dass wir hier nicht stehen bleiben.

Mit Ihrer Spende helfen Sie ganz konkret dabei, Projekte vor Ort weiterzuführen und neue Initiativen zu ermöglichen. Jeder Beitrag zählt – ob klein oder groß. Gemeinsam können wir auch weiterhin Hoffnung schenken und Veränderungen bewirken.

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Lassen Sie uns gemeinsam Verantwortung übernehmen – aus Freundschaft, aus Verbundenheit, aus Überzeugung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Turi Inshuti – wir sind Freunde!

Turi Inshuti – wir halten zusammen!

Reisetagebuch

Mit vielen Begegnungen und Eindrücken ging auch diese Reise zu Ende. Wie immer braucht es Zeit, all das Erlebte und die Erfahrungen zu verarbeiten.

Einerseits sind wir froh, wieder zu Hause zu sein – und doch fällt es schwer, unsere Freunde in Ruanda zurückzulassen. Die gemeinsamen Tage, Gespräche und Erlebnisse haben uns bewegt und verbunden. Aber wir wissen: Wir werden uns wiedersehen.

Jede Reise schenkt neuen Aufschwung und Energie, um uns weiterhin für unsere Partnerschaft mit den Menschen in Ruanda zu engagieren. Auch wenn wir nicht die ganze Welt verändern können, so haben wir in den vergangenen Jahren gemeinsam viel bewegt – und einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, die Lebensbedingungen vor Ort nachhaltig zu verbessern.

Nur gemeinsam ist das möglich. Turi Inshuti – wir halten zusammen!

Wieder sicher zurück in Kaiserslautern

Reisetagebuch

Unsere Reisegruppe ist heute wohlbehalten und mit vielen Eindrücken im Gepäck in Kaiserslautern angekommen. Nach einer intensiven, bewegenden und inspirierenden Zeit in Ruanda freuen sich nun alle auf Zuhause – und darauf, die Erlebnisse zu teilen.

Willkommen zurück!

Das Foto zeigt Benedicte. Im Selfie-Modus hat sie das Bild aufgenommen. Sie lacht in die Kamera. Im Hintergrund erkennt man weitere Personen der Reisegruppe. Sie sitzen in einer Abflughalle des Flughafens in Kigali.

Heimreise aus Ruanda – Auf dem Weg zurück nach Kaiserslautern

Reisetagebuch

Etwas klebrig und ziemlich müde sitzen wir seit 20:00 Uhr im Flugzeug – der Heimweg hat begonnen.

Zuvor haben wir den letzten Tag in Kigali noch in vollen Zügen genossen: eine entspannte Stadtrundfahrt mit Marie Claire und Hammudu, ein letzter gemeinsamer Imbiss, dann hieß es Abschied nehmen.

Jetzt heißt es: Gute Reise – wir sehen uns bald in Kaiserslautern!

Das Foto zeigt Priester, Ministranten, Gläubige - viele Menschen feiern in Kaiserslautern das Fronleichnamsfest.

Herzliche Grüße nach Ruanda!

In Kaiserslautern haben wir heute ein schönes Fronleichnamsfest gefeiert. Nach der Messe zog eine lange Prozession durch die Stadt – ein Zeichen des Glaubens, sichtbar und lebendig.

Fronleichnam erinnert an die Gegenwart Jesu in der Eucharistie: Christus selbst schenkt sich im Brot des Lebens und lädt zur Gemeinschaft ein.

Ein passender Bezug findet sich in der biblischen Erzählung der Speisung der Fünftausend (Mt 14,13–21). Viele Menschen kamen, um Jesus zu hören – einige mit Verpflegung, andere mit leeren Händen. Anfangs wollte niemand teilen. Erst als Jesus das wenige – fünf Brote und zwei Fische – segnete und verteilen ließ, öffneten sich die Herzen. Alle wurden satt.

Die Geschichte zeigt: Wenn Christus in die Mitte tritt, wächst Vertrauen. Aus Zurückhaltung wird Teilen, aus Mangel wird Fülle – eine Botschaft, die auch heute trägt.

Das Foto zeigt einen Blick über den Kivusee.

Eindrücke aus Mugera

Reisetagebuch

Heute Vormittag waren wir in Mugera, einer weiteren Filiale von Shangi. Wie so oft erleben wir hier einen starken Kontrast: Auf der einen Seite ein traumhafter Ort in den Hügeln Ruandas mit Blick auf den Kivusee – paradiesisch schön. Auf der anderen Seite sehen wir die Armut, besonders bei den Kindern.

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Das Foto zeigt einen Teil der Reisegruppe im Gesundheitszentrum von Muyange.

Fahrt nach Muyange

Reisetagebuch

Heute stand eine Fahrt nach Muyange auf dem Programm – eine Nachbargemeinde, die früher zu Shangi gehörte.

In Muyange ist der Lebensstandard noch deutlich niedriger als in Shangi. Dieses Grenzgebiet zum Kongo ist völlig unterentwickelt und scheint von der Politik in Kigali weitgehend vergessen zu sein.

Unser erster Besuch galt dem Gesundheitszentrum, das wir seit einiger Zeit unterstützen. Es wird von Schwestern eines Schweizer Ordens geleitet. Wir waren beeindruckt: Die Arbeit ist hervorragend organisiert, die Einrichtung sauber und die Abläufe sehr effizient.

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Das Foto zeigt eine schier endlos wirkende Prozession katholischer Geistlicher.

Heute war ein Fest

Reisetagebuch

Nach einem eher spartanischen Frühstück ging es schon sehr früh nach Gafuba zur feierlichen Einsegnung der neuen Kapelle – anlässlich des Jubiläums.

Anschließend fuhren wir im Konvoi mit dem Bischof zurück nach Shangi zum großen Jubiläumsgottesdienst. Wir waren völlig überwältigt: In einer beeindruckenden Prozession folgten uns neun Bischöfe aus Ruanda, der Kardinal aus Kigali, Weihbischof Jean aus Rennes, unser Weihbischof Otto Georgens aus Speyer, der frühere Erzbischof Thaddée von Kigali – und unzählige Priester. Auch der Nuntius aus Rom war mit dabei.

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