Ein Bericht der Weltbank zu den Folgen der Corona-Pandemie für Ruanda kommt zu einem desaströsen und erschreckenden Ergebnis.
Laut dem 16. Economic Update zeichnet sich eine schwierige wirtschaftliche und soziale Lage in Ruanda ab, mit signifikanten Folgen für die Bildung. Rund 3,5 Millionen Schülerinnen und Schüler waren seit Beginn der Pandemie im März 2020 ohne Schulunterricht. Es wird erwartet, dass viele Kinder und Jugendliche aus armen Familien nicht zur Schule zurückkehren. Der breite Ansatz der Regierung, Unterricht über Fernsehen, Radio, Internet etc. zur Verfügung zu stellen, konnte vor allem in den armen Familien oft nicht in Anspruch genommen werden. Es werden vor allem negative Auswirkungen auf die Ausbildung insgesamt und die Arbeitsproduktivität langfristig gesehen. Den Bericht der Weltbank können Sie hier → nachlesen.
Das Partnerland Rheinland-Pfalz und der Partnerschaftsverein St. Martin Kaiserslautern e.V. rufen daher zur Unterstützung für die ländliche Bevölkerung auf. Es geht um die Situation an ruandischen Schulen, die vielfach nicht mehr der ausreichenden Ernährung von Schulkindern nachkommen können. Wir möchten mit diesem Aufruf zumindest die Schulen in einer Grundversorgung unterstützen, die mit uns eine Partnerschaft pflegen. Spenden können auf das Konto des Partnerschaftsvereins St. Martin Kaiserslautern e.V. einbezahlt werden. Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Schülerfonds“ an. Spendenbescheinigungen können auf Anfrage ausgestellt werden. Spenden können Sie an:
Partnerschaftsverein St. Martin Kaiserslautern e. V.
Kreissparkasse Kaiserslautern
IBAN: DE28 5405 0220 0000 0292 07
BIC: MALADE51KLK
Informationen zum Corona-Soforthilfefonds des Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz / Ruanda e.V. finden Sie hier →