Sternsinger sammeln für benachteiligte Kinder.

Sternsinger sammeln für Schulküche

„Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ lautet das Motto der Sternsingeraktion 2025. In diesen Tagen sind in der Pfarrei Heiliger Martin die Sternsinger aus unseren Gemeinden unterwegs. Sie ziehen zu den Menschen, bringen ihren Segen und sammeln Spenden für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt und insbesondere für Kinder in unseren Partnerpfarreien Shangi und Muyange in Ruanda.

Die Sternsinger wollen mit ihrem Engagement ganz konkret dafür sorgen, dass Kinderrechte eingehalten werden. Es geht darum, dass Kinder zur Schule gehen können, ein Recht haben auf Freizeit und Spielen, dass sie etwas zu essen haben und Gesundheitsversorgung.

Die Regierung in Ruanda hat zur Auflage gemacht, dass jede Schule eine Küche braucht und sich selbst versorgen muss. Für zahlreiche Gemeinden ist das eine große Herausforderung, auch für unsere Partnergemeinden in Ruanda. Für viele Kinder ist das Essen aus der Schulküche die einzige Mahlzeit am Tag.

Lassen Sie uns gemeinsam den Schulkindern in Muyange einen Wunsch erfüllen: Spenden Sie für eine Schulküche. Zusammen mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ unterstützen wir das Projekt. Jede noch so kleine Spende hilft.

Ja, ich spende! Meine Unterstützung für die Kinder in Muyange →

Die aktuelle Schulküche in Muyange.

Titelbild: Benne Ochs (Kindermissionswerk)
Fotos der Schulküche: Claudia Berninger

Weihnachtsbrief

Liebe Freunde der Partnerschaft,

wieder ein Jahr zu Ende, wieder ein Bericht fällig. DANKE – für Ihre große Unterstützung!
Es ist viel passiert, vieles konnte mit Ihrer Hilfe umgesetzt werden. Vieles steht noch offen.

Geprägt hat das Jahr unser 40-jähriges Jubiläum. Noch nie war der Besuch, die Begegnung so wichtig, um uns wieder näher zusammen zu bringen. Wir wissen es, wir sagen es immer: Begegnung ist der Schlüssel einer lebendigen Partnerschaft und wir sind uns bewusst, dass das unser Rezept für 40 Jahre war.

Vor Ort sein, sehen, fühlen wie die Menschen arbeiten, leben und vor allem überleben, rückt die Notwendigkeit unserer Hilfen in ein ganz anderes Licht. Es ist notwendig und wichtig den Blick offen zu halten, es ist notwendig kleine dynamische Prozesse anzustoßen, um Hilfe zur Selbsthilfe möglich zu machen … Weiterlesen (.pdf) →

Schulkinder in Muyange

Eine Schulküche für Muyange

Die Regierung in Ruanda hat zur Auflage gemacht, dass jede Schule eine Küche braucht und sich selbst versorgen muss. Für zahlreiche Gemeinden ist das eine große Herausforderung, auch für unsere Partnergemeinde Muyange.
Lassen Sie uns gemeinsam den Schulkindern in Muyange einen Weihnachtswunsch erfüllen: Spenden Sie für eine Schulküche. Zusammen mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ unterstützen wir das Projekt. Jede noch so kleine Spende hilft.

Ja, ich spende! Mein Geschenk für die Kinder in Muyange →

Die aktuelle Schulküche in Muyange.

(Fotos: Claudia Berninger)

Ausbruch des Marburg-Virus – Ruanda erhält Impfstoff

Ruanda erhält nach einem Ausbruch des Marburg-Virus eine erste Lieferung von Medikamenten und experimentellen Impfstoffen. Im September meldete das ostafrikanische Land den erste Infektionen und Todesfälle, insbesondere in der Hauptstadt Kigali. 

Das Marburg-Virus kann ein schweres klinisches Krankheitsbild hervorrufen mit Symptomen eines hämorrhagischen Fiebers und hoher Mortalität.

Weitere Informationen:

Auswärtiges Amt: Ruanda: Reise- und Sicherheitshinweise →
Robert Koch Institut: Marburgvirus-Infektionen →
ZEIT Online: Ruanda testet Impfstoff gegen Marburg-Virus →

Lia und Leonie

Famulatur im Hospital Mibilizi

Ein Erfahrungsbericht von Leonie und Lia

Unsere letzte Famulatur wollten wir gerne in Afrika absolvieren. Daher recherchierten wir im Vorhinein nach Möglichkeiten, diesen Plan umzusetzen. So stießen wir unter anderem auf Erfahrungsberichte von Famulanten, die in Ruanda über den Partnerschaftsverein St. Martin Kaiserslautern ein Praktikum durchgeführt haben. Nachdem wir uns mit Frau Fuchs, die deutsche Ansprechpartnerin unter anderem für die Vermittlung der Famulatur, in Verbindung gesetzt und uns offiziell auch beim Krankenhaus in Mibilizi beworben hatten, konnten die konkreten Planungen und die Vorfreude beginnen. Das Mibilizi-District Hospital liegt im gleichnamigen Dorf Mibilizi im Western District von Ruanda, nah an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo.

Bevor wir nach Ruanda flogen, vermittelte uns Frau Fuchs einige ruandische Kontakte, unter anderem zum Koordinationsbüro in Kigali. Dadurch waren wir für eventuelle Notfälle abgesichert und konnten auf diese Ansprechpartner zurückgreifen. Wir kümmerten uns um eine passende Reiseversicherung und frischten alle nötigen Impfungen auf. Außerdem besorgten wir uns geeignete Krankenhauskleidung (Kasack und -Hose) und deckten uns mit Handschuhen und Desinfektionsmittel ein.

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Das Foto zeigt Händer, die Kaffeebohnen von einem Strauch pflücken.

Kaffee wird teurer

Unser Ruandakaffee wird leider teurer. Der Grund ist die Umsetzung neuer Bestimmungen. Gut gemeint, aber die Umsetzung braucht mehr Kontrollen und dieser Mehraufwand kostet und wird auf die Verbraucher umgelegt.

„Die dadurch turbulenten Zeiten an der Kaffeebörse, haben die Einkaufspreise für Robusta im letzten Jahr mehr als verdoppelt.  Der Arabica-Markt hat sich auf einem historischen Hoch festgesetzt. Neben Problemen mit dem Klimawandel, Dürren, Frösten, Überschwemmungen, gibt es viele Spekulanten, die den Preis künstlich in die Höhe treiben, so dass eine Entspannung erstmal nicht in Sicht ist. Diese Entwicklungen haben erhebliche Auswirkungen auf unsere Beschaffungskosten“, erklärt die KFE in Landau →

Zusätzlich muss beim Rohkaffee und gerade bei Projekten mit fairem Kaffee nachgewiesen werden: keine Monokultur, keine Abholzung von Regenwald, kein Einsatz von falschen Düngemittel, faire Bezahlung der Menschen vor Ort und fairer Preis des Rohkaffees. 

Mit diesen Argumenten sind wir einverstanden, und dies waren und sind ja auch die Gründe warum wir uns für einen Partnerschaftskaffee entschieden haben. Aber jede Auflage und jede zusätzliche Kontrolle bedeutet Aufwand und will bezahlt werden.

Nach Rückfrage bei der KFE in Landau, ist beim Projektkaffee gewährleistet, dass die Kleinbauern ihren bisherigen fairen Preis für Rohkaffee, sowie die Bezahlung für die Weiterverarbeitung, erhalten bleibt. Die Mehrkosten fallen in Europa an und haben wir zu tragen. 

Bitte unterstützen Sie dieses Projekt weiterhin, es dient den Menschen vor Ort ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. 

Die neuen Kaffeepreise:

250 Gramm: 6,70 Euro
500 Gramm: 12,90 Euro
1.000 Gramm: 24,80 Euro

Willkommen in Ruanda © Bistum Speyer

Katholische Hochschulgemeinden (KHG) feiern Jubiläum

Seit zehn Jahren treffen sich im Zweijahres-Rhythmus Studierende aus Ruanda und Deutschland im gegenseitigen Wechsel, um einander das Heimatland zu zeigen. In diesem Jahr besuchen zwölf Studierende zusammen mit den beiden Hochschulseelsorgern Luise Gruender und Guido König Ruanda. Mit dabei ist auch Anne Lieser vom BDKJ, zuständig für die Freiwilligendienste im Bistum. Begleitet wird die Gruppe von Moise Ndayambaje, der gerade sein Studium an der Technischen Universität Kaiserslautern (RPTU) abgeschlossen hat, und als Dolmetscher für die Amtssprache in Ruanda, Kinyarwanda, zur Verfügung steht. Weiterlesen →

Foto: © Bistum Speyer 

Bereisten gemeinsam Ruanda – Katharina Kiesel, Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Kerstin Fleischer (v.l.n.r.) © Bistum Speyer

40 Jahre Bistumspartnerschaft: Delegation reiste nach Ruanda

„Eine junge, lebendige Kirche mit vielen jungen Menschen“ – so fasst Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Erfahrungen seiner Delegationsreise nach Ruanda zusammen. Zusammen mit Kerstin Fleischer, Referentin für Hospiz- & Trauerseelsorge und ab April Leiterin der Hauptabteilung Seelsorge, und Katharina Kiesel, Referentin für Kommunikation, bereiste der Bischof eine Woche lang das ostafrikanische Land, mit Fokus auf das Gebiet des Partnerbistums Cyangugu im Südwesten Ruandas. Eingeladen hatte dessen Bischof Edouard Sinayobye. Weiterlesen →

Foto (von links): Katharina Kiesel, Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Kerstin Fleischer | © Bistum Speyer