Am Donnerstag, den 06. Oktober 2011, wird der Ruandakaffee nun als offizieller Partnerschaftskaffee des Bistum Speyer vorgestellt. Dem kleinen Festakt am Dompavillon wird auch Bischof Jean Damascène Bimenyimana aus der Partnerdiözese Cyangugu beiwohnen. Der Bischof aus Ruanda ist zurzeit Gast in der Diözese Speyer.
Schützen, Sparen und Genießen
Von dem besonderen Kaffee „Kopi Luwak“ können im Jahr nur rund 230-450 Kilogramm hergestellt werden. Für sein einmaliges Aroma sind die auf den indonesischen Inseln lebenden Zibetzkatzen verantwortlich: Die niedlichen Tiere fressen liebend gern Kaffeebohnen und scheiden diese nahezu unverdaut aus bevor sie dann der Röstung zugeführt werden.
Ein Kilogramm der ungerösteten Bohnen kostet direkt bei den Erzeugern, z. B. einer Genossenschaft des Stammes der Blaa’n am Vulkan Matutum (Südmindanao, Philippinen), unter 50,- EUR; in der Provinzhauptstadt Medan (Nordsumatra) ist ein Kilogramm ungerösteter Kopi Luwak für ca. 40,- EUR, geröstet für ca. 75,- Euro erhältlich. In Europa werden die gerösteten Bohnen dann ab rund 220,- EUR/Kilogramm angeboten. Der hohe Preis verleitet die Einheimischen dazu, die für die Produktion des „Katzenkaffees“ unerlässlichen Schleichkatzen zu fangen und übermäßig mit Kaffeekirschen zu füttern. Die Tiere verenden nach kurzer Zeit an Mangelernährung. Auf den Philippinen entstehen legebatterieähnliche Haltungssysteme.*
Wer auf diesen Genuss verzichten kann, spart und schützt die seltenen Zibetzkatzen. Eine faire Alternative zu dem doch etwas ausgefallenen Kopi-Luwak-Kaffee stellt unser Ruandakaffee dar. Sie erhalten ein fair-gehandeltes Kilogramm Ruandakaffee für 17,60 EUR.
*Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kopi_Luwak
Taxi Rwanda II
Martinskerwe
Wir laden Sie herzlich ein, am Sonntag, den 04.09.2011, ab 10.00 Uhr, zur Martinskerwe der Pfarrei St. Martin Kaiserslautern.
Der Erlös des Pfarrfestes ist für unsere Partnergemeinden Shangi & Muyange in Ruanda und Villa Rodriguez & Capurro in Uruguay bestimmt.
Bastelworkshop, Spiele, Freunde treffen, Flohmarkt,
Grillstand, Eine-Welt-Laden, Musik, Erbsensuppe,
Straußjugend, Festzelt, Kuchen, Unterhaltung, Schönwettergarantie!Wer St. Martin liebt, backt kuchen!
Kuchenspenden werden gerne entgegengenommen.
St. Martin goes Google+
Reisetagebuch – Ankunft in Kigali/Ruanda
Der Flieger war bis auf den letzten Platz belegt, als sich Pfarrer Andreas Keller, Anna Welter, Dorothea und Joachim Fuchs, Agnes Mujawamariya, Anna-Maria Lenard und Bernhard Christian Erfort im Juli diesen Jahres auf den Weg nach Afrika machten. Die Delegation der Pfarrei St. Martin Kaiserslautern besuchte vom 21. bis 30. Juli 2011 ihre Partnergemeinden Shangi und Muyange in Ruanda.
Es war die erste Reise für Pfarrer Andreas Keller in das rheinland-pfälzische Partnerland und auch Anna Welter, Joachim Fuchs und Anna-Maria Lenard machten sich zum ersten Mal auf den Weg in das ca. 6500 km entfernte „Land der tausend Hügel“. Mehr über „Reisetagebuch – Ankunft in Kigali/Ruanda“ lesen
Aufschwung in Ruanda
Wellblech für das Land, Wolkenkratzer für die Hauptstadt
In Ruanda ist der Aufschwung sichtbar: In nur 30 Tagen werden Baugenehmigungen ausgestellt, Schulkinder lernen an Laptops und die Hauptstadt Kigali ist sauberer als manche deutsche Großstadt. 17 Jahre nach dem Völkermord will Präsident Kagame das Land zum Technologiezentrum Afrikas ausbauen.
» zur Reportage von Werner Zeppenfeld, ARD-Studio Nairobi
English Poem for St. Martin Parish
Demnächst: Taxi Rwanda II – Stella Express
Aktueller Reisebericht
Folge uns via twitter.com/martinskirche nach Ruanda, vom 21. bis 30. Juni 2011 besuchen wir unsere Partnergemeinden Shangi und Muyange!