La paix soit avec vous

Et Jésus, se tenant au milieu d’eux, leur dit:
‘La paix soit avec vous’ Jn 20,19

Chère Dorothéa,

Au nom de tous les Chrétiens de Shangi, nous te saluons avec Curé Norbert et tous les Coopérateurs en vous souhaitant la paix et la joie de la part de notre Seigneur ressuscité.

Ce mois d’Avril est consacré, dans notre pays, à la commémoration du génocide perpétré contre les Tutsi en 1994. A Shangi, nous le commémorons spécialement en dates du 29 et 30 Avril. C’ à cette date qu’ »une grande attaque bien armée des miliciens ‘INTERAHAMWE’ a décimé la plupart des Tutsi qui s’étaient réfugiés à la paroisse. Ainsi, ce 29-30 Avril, nous aurons une veillée funèbre et nous enterrerons en dignité trois personnes retrouvées là ou on avait jeté leurs cadavres.

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Ostergrüße aus Shangi

Liebe Christen der Pfarrei St. Martin,

die Christen aus der Pfarrei Shangi bedanken sich ganz herzlich für all das, dass Sie ihnen getan haben. Es ist uns eine große Freude, Euch ein Frohes Osterfest zu wünschen.

„Der auferstandene Jesus ist dein Licht und dein Heiland.“

Rose Marie Nyirandayambaje

Ostergrüße nach Shangi und Muyange

Liebe Christen in unserer Partnergemeinde Shangi und Muyange,

zum Osterfest schicken wir Euch ganz herzliche Grüße. In unserer Gemeinde haben wir zum Fest diese Worte geschrieben: „Wenn die Schöpfung ein Zeichen für Gott ist, welches sein Wirken vergegenwärtigt, dann hat die Schöpfung und somit auch die Erde sakramentale Würde. Sie ist ein Zeichen der Nähe Gottes.“

An Ostern feiern wir, dass Jesus auferstanden ist – hinein in das Leben, in alles, was ist: Die Schöpfung ist eine neue Schöpfung geworden. Und wir Christen dürfen Diener Christi in seiner Schöpfung sein.

In der Freude unserer Berufung grüßen wir Euch und wünschen Euch allen, den Christengemeinden Shangi und Muyange, ein frohes Osterfest.

Norbert Kaiser, Pfarrer

Ostergrüße aus Muyange

Chers chrétiens de la paroisse Saint Martin;

Par la présente, les chrétiens de la paroisse MUYANGE aimeraient vous présenter leurs salutations ainsi que vous souhaiter un bon temps de carême. Partageons nos prières et nos actions de conversion. Par ailleurs, on espère que la vie marche bien chez vous et de notre part elle continue normalement.

Nous profitons de cette occasion alors pour vous présenter la situation actuelle de notre jumelage. Au niveau du Centre de santé, la dernière activité relate d’octobre 2008 où le Bureau de coordination de Jumelage à KIGALI a procédé à la réhabilitation de notre énergie solaire avec l’installation de 6 batteries et un grand convertisseur. Pour les autres réalisations ultérieures voir les photos en annexe également. Mais nous portons auprès de vous notre grande gratitude car pour le moment le bâtiment d’hospitalisation, de maternité et du dispensaire sont bien éclairés toute la nuit en dehors des périodes pluvieuses.

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Brief aus Shangi

Parole de Dieu: „Il dit en effet: Au moment favorable, je t’ai exauce; au jour du salut, je t’ai secouru. Le voici maintenant le moment favorable, le voici maintenant le jour de salut.“ 2 Co 6,2

Cher Curé Norbert,
Chère Dorothea,
Chers Frères et Sœurs de la paroisse Saint Martin,

L’honneur nous échoit de vous adresser nos salutations fraternelles et nos vifs souhaits d’un fervent carême, cet entraînement spirituel en vue d’affronter et de vaincre, avec Jésus, les difficultés et les forces du mal qui tentent souvent de nous détourner de notre mission et de notre Dieu. C’est le moment aussi de vous livrer quelques nouvelles de notre Paroisse que vous aimez tant.

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Partnerschaftssonntag | am 21.03.2010

Unter dem Thema „Gottes Schöpfung bewahren – damit alle leben können“ steht die diesjährige Misereor Fastenaktion.

Wie bereits im vergangenen Jahr möchten wir deshalb am Wochenende des Palmsonntag nach den Gottesdiensten „Fair-Pakete“ verkaufen – Pakete mit fair gehandelten Produkten aus den Kontinenten unserer Partnergemeinden in Uruguay und Ruanda.

Außerdem laden wir Sie herzlich ein, sich nach den Gottesdiensten in der Martinskirche über unsere Aktivitäten und Partnerschaften zu informieren und auszutauschen.

Brief von Abbé Evariste Nambaje


Liebe Dorothea,

meine besten Grüße zum Neuen Jahr 2010. Es ist lange her seit wir miteinander gesprochen haben, aber ich habe immer an Sie gedacht und gebetet.

Die Arbeiten am Bau des „Salle Polyvalente“ in Shangi sind bereits im Gange. Die Pfarrei Nkanka wartet noch auf ihren Wiederaufbau, die Arbeiten des Kirchenbaus in Nkombo haben sich wegen des nicht vorhandenen Geldes verzögert, sie wurden gestoppt. Das Erdbeben hat diese Kirche beschädigt und wir sind gezwungen wieder von Null zu beginnen. Die Pfarrei Mwezi hat jetzt einen neuen Pfarrer.

Liebe Grüße an alle,
Abbé Evariste Nambaje

Weihnachtsgrüße

Liebe Schwestern und Brüder
unserer Partnergemeinden Shangi und Muyange,

zum Weihnachtsfest schicken wir Euch herzliche Grüße und wissen uns mit Euch im Glauben an Jesus Christus verbunden. Weihnachten sagt uns (so schreibt ein großer Mystiker, Meister Eckhart): „Niemals hat ein Mensch nach irgendetwas so sehr begehrt, wie Gott danach begehrt beim Mensch zu sein.“

Ja, Gott wollte bei uns Menschen sein und ist deshalb Mensch geworden. Er hat unser Leben geteilt in Freud und Leid. Er wollte uns zeigen, dass er mit unserem Leben vertraut ist. Und, dass er unseren Lebensweg begleitet. Er hat die Sehnsucht nach den Menschen auch uns in das Herz gelegt und so die Brücke geschlagen zwischen uns und Euch, zwischen Euch und uns. Dafür danken wir ihm am kommenden Weihnachtsfest und in diesem Geist grüßen wir Euch: Es ist schön, dass es Euch gibt und wir sind glücklich, dass uns Gott zusammengeführt hat.

Mit vielen guten Wünschen für das kommende Jahr 2010,

Norbert Kaiser (Pfarrer)
Dorothea Fuchs (Vorsitzende Ausschuss Weltkiche)

Rosé aus Shangi schreibt…

Marie Rose Nyirandayambaje 210x135s

Ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Martinsfest. Hier bei uns ist es sehr heiß. Bei uns sind die Christen zahlreich zur Messe gekommen. Im Anschluss an die Messe präsentierten die Schüler, die Ferien hatten, Gedichte und Spiele zu Ehren des Heiligen Martin.

Wir haben mit den Arbeiten der Kapelle in Bushenge begonnen. Die Mittel sind sehr knapp, aber wir werden sie zu Ende bauen. Die Christen haben sich den Sand, den Bruchstein (für die Grundsteinlegung) und den Kies selbst gekauft. Sie leisten ihren Beitrag. Viele haben das Material auf dem Kopf bis zum Baugelände transportiert.

Der Heilge Martin brachte uns ein Wunder: Am Vorabend des Festes sind morgens die Bauarbeiter gekommen, um mit dem Bau des Gemeindesaales (Salle Polyvalente) in Shangi zu beginnen. Was für ein Zufall! Jetzt hat man mit dem Abriss des alten Saales begonnen, um das Gelände vorzubereiten.

Wir hoffen, dass Sie die Fotos des Festes vom 18.10.2009 (Einweihungsfest der wiederaufgebauten Kirche in Shangi) erhalten haben. Gebt uns Bescheid, denn wir haben ein Verbindungsproblem gehabt, aber wir hoffen, dass es nun wieder gehen wird.

Bitte schickt unseren Dank und unsere Grüße an die Christen von St. Martin, besonders auch an Pfarrer Norbert Kaiser, an seine Familie und an die Familie Ferdinand und Gisela Rick.

P. S. Am Donnerstag, den 12.11.2009, hat der Prozess von Charles Karorero (Vater von Pfarrer Théophile), von Martin Mahirane (Ehegatte von Berthe) und von Sillas Nsanzurwimo (Vater von Pfarrer Eugène) begonnen, man hat keine Hoffnung. Bitten Sie für sie.

Der gute Gott sei mit Euch.

Auf Mission im Bistum Speyer

Jean Damascène 210x131s

Bischof Jean Damascéne aus der Diözese unserer Partnergemeinde in Ruanda wird die nächsten zwei Wochen das Bistum Speyer bereisen. Jean Damascéne, welcher seit 1982 als zweiter Bischof die Diözese Cyangugu leitet, war bereits viele Male in Kaiserslautern und in unserer Martinskirche. Am Samstagabend galt daher sein erster Besuch unserer Pfarrgemeinde, er fühle sich hier sehr wohl und wurde von Pfarrer Norbert Kaiser, Mitgliedern des Pfarrgemeinderats und der Gemeinde „als Teil unserer Familie“ herzlich willkommen geheißen.

Im Abendgottesdienst anläßlich des Weltmissionssonntags zeigte Bischof Jean Damascéne  Bilder aus seiner Diözese. Die Region wurde 2008 von einem Erdbeben schwer getroffen und viele Schulen, Kirchen und Häuser wurden zerstört. Der Bischof berichtete, dass die Kirche in Shangi wieder restauriert werden konnte und vergangenen Sonntag, am 18. Oktober, feierlich eingeweiht wurde. Die Gemeinde ist ein wichtiges Zentrum für die Menschen in der Region, sie ist Lebensraum für Religion, Begegnungsstätte und Hilfezentrum. Viele Christen in Shangi haben sich in kleinen Gemeinschaften zusammengefunden, um sich gegenseitig zu unterstützen und die alltäglichen Dinge des Lebens einfacher zu bewältigen. In der Diözese Cyangugu mit ihren 12 Pfarrgemeinden leben ca. 290.000 Christen, das sind etwa 50% der Bevölkerung des Bistums. Nach dem Erdbeben sind noch viele Menschen auf Hilfe angewiesen. Der Bischof machte insbesondere auf die Situation der Schülerinnen und Schüler in seiner Diözese aufmerksam. Nach dem Beben wurden provisorische Schulen, Zelte aus Plastikplanen, aufgebaut. Die Zelte sind undicht, die Planen halten der Witterung nicht stand; in der Regenzeit regnet es in die Klassenzimmer und an sonnigen Tagen wird es unerträglich heiß unter den Plastik- und Wellblechdächern.

Mission bedeute für den Bischof, als guter Christ zu leben, sich am Evangelium auszurichten und so zu leben, dass die Liebe Gottes spürbar wird. Mission verbinde die Menschen in allen Erdteilen, sie richte sich nach innen und nach außen. Mit der Missionskollekte könne die Kirche weltweit helfen. Hierfür möchte Bischof Jean Damascéne sensibilisieren und bat um Unterstützung für die Menschen und insbesondere für die Schülerinnen und Schüler in seiner Diözese.

Der Bischof wird am Mittwoch, den 28. Oktober, gegen 18.00 Uhr, wieder in Kaiserslautern sein und die Katholische Hochschulgemeinde besuchen. Sie sind herzlich dazu eingeladen, den Eröffnungsgottesdienst mitzufeiern.